Material
- Styroporform
- Pailletten
- Stecknadeln
- evtl. Aufhänger und Kleber
- evtl. Indianerperlen
- evtl. Tieraugen oder Wackelaugen
So wird’s gemacht
Auf eine Stecknadel eine Pailletten aufnehmen und in die Styroporform drücken. Hierbei darauf achten, dass die Pailletten-Schüsselchen immer in die gleiche Richtung zeigen. Üblicherweise legt man die Pailletten mit der Rundung nach unten, leicht überlappend, auf die Styroporform auf.
Die Stecknadeln gibt es in verschiedenen Längen. Desto länger die Nadeln, desto besser der Halt. Allerdings braucht man dann auch mehr Kraft, um die Nadeln ins Styropor zu drücken. In der Regel reichen 13mm lange Nadeln zum Stecken.
An besonders dünnen Stellen von Styroporfiguren (z.B. der Papageien-Schwanz) verwendet man besser 10mm Nadeln, damit diese nicht auf der gegenüberliegenden Seite herauskommen.
Auch sollte man an solchen Stellen die Nadeln etwas schräg ansetzen.
Die Menge an benötigten Nadeln und Pailletten hängt davon ab, wie dicht die Pailletten gesteckt werden. Für eine mittlere Styroporform (ca. 20cm hoch) benötigt man z.B. in etwa 3500 – 4000 Pailletten bzw. Nadeln.
Besonders schön werden die Figuren, wenn man die Pailletten in Reihen aufbringt.
Bei Kugeln kann man diese zunächst in Bereiche einteilen und diese dann mit Pailletten füllen oder man arbeitet in Kreisen.
Bei Formen zum Aufhängen bringt man eine Aufhängöse an. Am besten klebt man diese ein, da durch die Nadeln ein gewisses Gewicht zusammen kommt. Zum Einkleben unbedingt einen lösungsmittelfreien Kleber verwenden, damit das Styropor nicht angegriffen wird.
Hier einige Beispiele für Motive durchs ganze Jahr: